Wie können wir Ihnen helfen?

Kind flüstert Frau was ins Ohr

Schülerbeförderung mit Bussen in Zeiten von Corona

(vom 12.08.2020)

Am 17.08.2020 beginnt das neue Schuljahr und erstmals seit den Corona Lockdown-Maßnahmen müssen alle Schüler wieder zeitgleich zum Unterricht. Obwohl die Verkehrsbetriebe seit Wiederaufnahme des Fahrbetriebes nur sehr moderat ausgelastete Busse verzeichnen, wird nach Ende der Ferienzeit ab kommenden Montag mit einem deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen gerechnet.

Was tun die Stadtwerke, damit das Busfahren so sicher wie möglich ist:

Was sagt der Gesetzgeber zum Thema  Schülerbeförderung:

Wie wird der Infektionsschutz bei der Schülerbeförderung sichergestellt?

Zur Vermeidung von Infektionen gilt im öffentlichen Raum das Abstandsgebot. Allerdings ist es so, dass der Abstand wegen des begrenzten Platzes tatsächlich nicht in allen Verkehrsmitteln eingehalten werden kann. Dies ist der Grund, warum die Länder für die Benutzung des öffentlichen Personennahverkehrs und seiner Einrichtungen (also der Haltestellen und Bahnhöfe) die Benutzung einer Mund-Nasen-Bedeckung vorgeschrieben haben. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bei der Nutzung von Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs und im freigestellten Schülerverkehr ist ausdrücklich in der Corona-Bekämpfungsverordnung vorgeschrieben. Dies gilt auch für Schülerinnen und Schüler. Die Mund-Nasen-Bedeckung soll die Gefahr der Infektion reduzieren, auch wenn der Abstand im Bus nicht immer eingehalten werden kann.

(Auszug aus Seite des Landes https://corona.rlp.de/de/themen/schulen-kitas/faqs-schule/hygieneplan/)

Was können die Fahrgäste tun:

Das Tragen einer Atemschutzmaske ist absolute Pflicht – davon ausgenommen sind lediglich Kinder unter 6 Jahren oder bei der Vorlage eines ärztlichen Attests

Nach der Einschätzung von Experten hängt das Ansteckungsrisiko in einem Bus bei Tragen von Mund-Nase-Schutz hauptsächlich von zwei Faktoren ab. Zum einen der Abstand zu anderen Personen und ganz entscheidend - die Dauer einer Busfahrt. Die Verweildauer in den Bussen des innerstädtischen Linienverkehrs ist mit wenigen Minuten relativ gering und wird von daher auch als risikoarm angesehen. „Die Stadtwerke Pirmasens nehmen den Coronaschutz sehr ernst und verhalten sich im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten jederzeit gesetzgeberkonform“, informiert Christoph Dörr, Geschäftsführer der Stadtwerke Pirmasens .

zurück